Fühlst du ein Verlangen nach Genussmitteln wie Schokolade, Kekse, Chips, Salznüssli, Knabbergebäck, Kuchen, Eis, Wein, Bier, Zigaretten oder anderem? Hast du das Gefühl, sie hätten dich im Griff? Weil du ihnen nicht widerstehen kannst? Weil du fast nicht mehr aufhören kannst, wenn du einmal angefangen hast, davon zu nehmen? Oder weil du erst wieder aufhören kannst, wenn dir übel ist? Oder wenn die Packung oder die Flasche leer ist?
Bist du dir dann selber böse? Kritisierst du dich dann für deine Unkontrolliertheit und nimmst dir vor, dich das nächste Mal besser im Griff zu haben?
Dabei hast du dir schon so oft vorgenommen, bewusster zu geniessen und nach einem Stück oder einem Glas aufzuhören. Aber du hast es nicht unter Kontrolle. Das Verlangen nach den Genussmitteln ist stärker als du. Und jedes Jahr zu Neujahr fasst du erneut den Vorsatz, massvoller zu sein. Nur damit du diesen Vorsatz bereits am 6. Januar schon wieder über Bord werfen kannst. Und dich dafür innerlich wieder kritisieren kannst.
Und so hast du die Hoffnung aufgegeben das Verlangen nach deinem Lieblings-Genussmittel jemals in den Griff zu bekommen.