Vom Kopf zum Herz

Unser Leben bedeutet Wandel. Mal mehr und mal weniger. Und so auch meines. 

Aber nicht nur mein Leben unterliegt einem Wandel, weil ich mich weiterentwickeln und immer wieder neue Dinge lernen darf. Und natürlich auch, weil ich meine Ansichten und ab und zu auch mal die Perspektive ändere. 

Auch mein EFT-Coaching unterliegt einem Wandel, einer wundervollen Weiterentwicklung.

Coaching

Mit dem Kopf begonnen

Als ich mit meinem Coaching gestartet bin, wollte ich EFT für jedermann und für jederfrau zugänglich machen. Mein erklärtes Ziel war es, dass ich jeden, der das Klopfen für sich nutzen wollte, dabei unterstütze.

Ich habe EFT mit all seinen Facetten erklärt: 

Ich habe ausgiebig erklärt. Mir war es wichtig, den Menschen beim Verstehen von EFT und seiner Wirkungsweise zu helfen. 

Meine Anfänge waren darauf ausgerichtet, EFT liebevoll in die Köpfe der Menschen zu bringen, die neugierig darauf waren, EFT kennen zu lernen und mit EFT zu arbeiten.

Ich glaube, mein EFT-Coaching war anfänglich für den Kopf gemacht.

Der Wandel

Es dauerte nicht lange, bis ich feststellen durfte, dass ich zwar die Kopf-Menschen anspreche, aber die Herz-Menschen anziehe.

Meine Coachings haben überdurchschnittlich viel Frauen angesprochen. Frauen die ich alle als “hochsensibel” bezeichnen möchte.

Wobei “hochsensibel” ja die unterschiedlichsten Ausprägungen hat. Zu meinen Coachees zählen Frauen, die besonders feinfühlig oder sogar hellsichtig sind. Andere sind sehr empfindsam und saugen Energien anderer Menschen wie ein Schwamm auf. Was diese wunderbaren Frauen gemein haben – sie haben eine feine Wahrnehmungsgabe und ein reiches Innenleben. 

Die Menge an Informationen, die sie verarbeiten müssen, ist viel höher, als bei vielen anderen Menschen. Und beim Einordnen, Verarbeiten, Loslassen von Eindrücken und Erlebnissen unterstütze ich sie. Auch sich abgrenzen können ist immer wieder ein Thema.

Und mit diesen Kundinnen hat sich ganz nebenbei und wie von selbst auch mein Coaching verändert. 

Das Verstehen der Funktionsweise von EFT steht noch immer am Anfang. Da ist es mit dem Klopfen genauso wie mit allen anderen Dingen, die man neu in sein Leben holen möchte: Es hilft, etwas zu verstehen, bevor man es anwendet. Aber dieser Kopf-Teil nimmt nur noch einen sehr geringen Platz meines Coachings ein. (Es sei denn, jemand möchte ausdrücklich mehr Wissen bekommen). Der wesentlich grössere Teil findet bei mir inzwischen auf der Herzebene statt.

Emotionale Freiheit

Im Herzen angekommen

Meine “rein zufällig” gefundenen Wunschkunden haben mir gezeigt, wie wichtig es ist EFT nicht nur zu verstehen, sondern ganz ins Fühlen zu kommen.

Natürlich… EFT heißt Emotional Freedom Techniques. Und ja… natürlich geht es beim Klopfen um Emotionen, um unsere Gefühle. Ganz gleich, mit wem ich zusammenarbeite.

Aber dass auch ich als Coach nicht alles nur vom Kopf aus angehen darf, diese Erkenntnis ist erst im Laufe der Zeit gewachsen.

Gerade weil es bei EFT um Emotionen geht, kann man es nicht nur mit dem Kopf angehen. Die Wirkung des Klopfens darf nicht nur verstanden, sondern in allererster Linie gefühlt werden. Von ganzem Herzen. Und das erlaube ich mir auch als Coach. Ich arbeite nicht mehr auf der Kopf- sondern stark auf der Herzebene. Und dabei auch von meiner Herzebene aus. Denn die Klopfakupressur ist “nur” (m)ein Werkzeug, das ich im Prozess nutze.

Es macht einen Unterschied

Dieser Switch macht für mich einen großen Unterschied. Jetzt ist es mein Herzensbusiness – im wahrsten Sinne des Wortes.  

Meine Vision lautete schon von jeher: 

„Alle Menschen kennen EFT und nutzen diese einfache Selbsthilfemethode im Alltag in stressigen Situationen. Sie fühlen sich befreit von der Vergangenheit und leben dadurch im Hier + Jetzt ihr volles Potenzial. Dadurch erleben sie emotionale Freiheit und erreichen ihre Ziele mit Leichtigkeit.“

Ich habe meine Vision für mich ergänzt. “Alle Menschen kennen EFT, fühlen und spüren die kraftvolle Wirkung und nutzen diese einfache Selbsthilfemethode …”

Macht es einen Unterschied, ob ein Prozess vom Kopf oder vom Herzen aus angegangen wird? Oh ja… definitiv.

Gefühle wirklich fühlen – ein kleines Beispiel

Nehmen wir einmal an, du hast diesen einen Kollegen im Büro, der es fast täglich schafft, dich mit seiner unfreundlichen und unkollegialen Art wütend zu machen. Du ärgerst dich, fast täglich. Du nimmst diesen Ärger nicht nur abends mit nach Hause, sondern die Zusammenarbeit mit deinem Kollegen wird für dich fast unerträglich und verleidet dir die Freude an deiner Arbeit. 

Dieser Ärger lässt sich gut mit EFT klopfen, damit er dir nicht mehr so schwer auf der Seele liegt. 

Aber um effektiv zu klopfen, reicht es nicht aus, mit dem Kopf zu merken, dass du Ärger spürst, den du nicht mehr runterschlucken kannst. Es reicht auch nicht, dass du dir nur im Kopf darüber klar wirst, wie sehr auf einer Skala von 0 bis 10 du diesen Ärger wahrnimmst.

Du darfst und du sollst es in diesem Moment auch wirklich spüren. Das Gefühl fühlen und erleben.  Denn ohne das wirkliche Fühlen und Erleben dieses Ärgers wird es schwer, an dem Gefühl mit Hilfe von EFT zu arbeiten. 

Dein Kopf findet vermutlich ganz viele Gründe, warum dein Kollege so handelt, wie du es erlebst. Und dein Kopf kann auch gut erklären, warum du wütend bist. Ein Teil von dir findet vielleicht, dass du gar kein Recht hast, dich so zu ärgern. Oder dass es dir Recht geschieht, so behandelt zu werden.

Wenn der Ärger aber nur in deinem Kopf präsent ist während du klopfst, kannst du nicht an der Intensität der Emotion arbeiten. Sobald du den Ärger fühlst, sobald du dich annimmst mit deinen Gefühlen, wirst du merken, wie sie sich schließlich verändern. Und plötzlich sind sie nicht mehr spürbar. Dafür sind neue Gefühle, neue Gedanken oder neue Handlungsoptionen aufgetaucht.

Herzebene-Coaching

Und auch ich als dein Coach darf mich von der rein fachlichen Ebene auf eine emotionale Ebene einlassen. Denn wie sollst du deine Emotionen zulassen, beschreiben und benennen, wenn ich nicht auch auf einer emotionalen Ebene mit dir interagiere. Das ist fast nicht möglich. Je mehr ich auf der Herzebene bin, desto grösser wird der energetische Raum, den ich für dich und deine Entwicklung schaffen und halten kann. Als ich das verstanden und mit dem Herzen begriffen hatte, hat sich meine Art zu arbeiten verändert.

Im Coaching ist mir wichtig

  • Bei mir darfst du sein, wie du bist – denn genauso bist du richtig.
  • Ich bewerte dich nicht und du musst dich nicht rechtfertigen.
  • Damit du alles Schmerzliche und Belastende loslassen kannst, darfst du auf mein Mitgefühl und meine Empathie zählen.
  • Meine Intuition leitet mich und ich spüre die Botschaft hinter deinen Worten .
  • Weil ich trotz allem den Überblick behalte, begleite ich dich sicher durch den Prozess

Für EFT braucht es nicht nur den Kopf, sondern ganz besonders das Herz. Dann können sich im Körper Blockaden auflösen und die Energie in uns kann ungehindert fliessen.

 

Wenn du dich angesprochen fühlst und neugierig bist, wie du mit mir zusammen das Klopfen auf der Herzebene erleben kannst, dann buche dir am besten gleich ein Leichtigkeitsgespräch mit mir. Ich freue mich auf dich! 

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