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Deine EFT-Routine (Teil 2)

Erinnerst du dich an deine ersten Klopferfahrungen?

Es ist absolut faszinierend, wie schnell EFT wirklich von jedem erlernt werden kann, der sich interessiert und die positive Wirkung für sich erleben möchte. Hast du bereits deine EFT-Routine entwickelt? Wenn du EFT regelmäßig praktizierst und einen Platz in deinem Leben einräumst, ist es

eine Methode, die dir gestattet, dir regelmäßig Zeit für deine Gedanken und Emotionen zu nehmen
eine Methode, mit der du mehr Gelassenheit, Freude und Energie in deinen Alltag bringst
eine Methode, die dein Leben bereichert, weil du deine Gedanken und Gefühle emotional freier wahrnimmst

Einmal erlernt und in deinen Alltag eingebaut, wirst du die positive Wirkung von EFT auf deine Emotionen lieben.

 

Warum es hilfreich ist, dass du dir eine eigene EFT-Routine schaffst, habe ich dir bereits in diesem Blogartikel erzählt.

Mir fehlen die richtigen Worte

Damit du EFT für dich anwenden kannst, ist es anfangs nötig, dich mit deinen Gefühlen und Gedanken wieder zu verbinden, dich auf sie einzulassen. Es ist wichtig wahrzunehmen, was du fühlst. Denn schließlich ist das der erste Schritt einer jeden EFT-Sequenz.

Deine Gefühle wieder wahrzunehmen, wird dir zunehmend leichter fallen, je öfter du es versuchst. Dir wird es immer besser gelingen deine Gefühle zu spüren und sie zu benennen. Das bedarf nur ein wenig Übung.

 

Das zweite Element von EFT ist das Handwerk:

Also wie klopfe ich?
Wie oft klopfe ich?
Und welche Punkte klopfe ich in welcher Reihenfolge?

Das Handwerk ist wirklich nicht schwierig oder über alle Maßen kompliziert. Auch die 9 Klopf-Punkte bilden eine Reihenfolge, die du dir rasch merken kannst.

 

Das dritte Element in einer Klopf-Sequenz sind die Sätze, die vor und während des Klopfens gesprochen werden. Und genau das ist der Punkt, der viele meiner Coachees davon abhält, eine eigenständige, tägliche Klopf-Routine zu entwickeln. Ihnen fehlen quasi die Worte, weil sie sich nicht sicher sind, was sie beim Klopfen sagen sollen. Und diese “Sprachlosigkeit” hält sie davon ab, EFT für sich anzuwenden.

 

Damit du die richtigen Worte findest, möchte ich auf das Thema gerne etwas näher eingehen.

Alles eine Frage der Einstimmung

Bevor du mit dem Klopfen beginnst, entscheidest du dich für ein Thema, eine Situation, einen Moment oder auch einen Schmerz, zu dem du klopfen möchtest. Du bestimmst also das Problem, auf dass du deinen Fokus legen möchtest, an dem du arbeiten möchtest. Sei dabei so konkret und spezifisch wie möglich. Denn je konkreter du das Problem benennen kannst, desto besser wirst du Wirkungsweise von EFT spüren können.

Dann legst du noch fest, wie sehr dich dein Problem jetzt in diesem Moment belastet. Vergib einen Wert von 0-10. Bei 0 empfindest du gar keine Belastung, bei 10 empfindest du die maximale Belastung.

Jetzt kannst du beginnen zu klopfen. Und jetzt kommen auch deine Worte, vielmehr dein EFT-Klopf-Satz ins Spiel.

Du kennst also genau dein Problem und hast in dich hinein gespürt, wie sehr es dich belastet. Dann formuliere jetzt deinen Einstimmungssatz.

Dieser setzt sich zusammen aus deinem Problem und einer Aussage zur Selbstakzeptanz.

“Auch wenn ich… (das Problem) habe, akzeptiere ich mich so wie ich bin.”

Und für (das Problem) kannst du wirklich genau dein Problem einsetzen, welches dich gerade am meisten beschäftigt. Völlig gleich, ob du dich gerade über eine Situation ärgerst oder sorgst, oder ob du vielleicht Kopfschmerzen hast.

 

⚡ Dein Chef hat dich heute im Büro angeschrien und du ärgerst dich darüber? Dann sag

✅ “Auch wenn ich mich darüber ärgere, dass mein Chef mich heute angeschrien hat, akzeptiere ich mich so wie ich bin.”

 

⚡ Dein Kind hat wiederholt eine schlechte Note in der Klassenarbeit geschrieben und du machst dir Sorgen?

✅ Dann sage: “Auch wenn ich mir große Sorgen über die Schulnoten meines Kindes mache, akzeptiere ich mich so wie ich bin.”

 

⚡ Deine Kopfschmerzen begleiten dich schon durch den ganzen Tag und wollen nicht einfach nicht weggehen?

✅ Dann sage: “Auch wenn ich schreckliche Kopfschmerzen habe, akzeptiere ich mich so wie bin.”

 

Du siehst, es ist gar nicht schwer, deinen Einstimmungssatz zu finden.

Zerbrich‘ dir nicht den Kopf über eine perfekte Formulierung deines Einstimmungssatzes. Denn das Wichtigste ist hierbei dein Gefühl, um das es in der EFT-Sequenz gehen soll und nicht die perfekte Satzkreation.

Mit diesem Satz erkennst du an, dass du ein bestimmtes Problem hast und dich dennoch achtest und akzeptierst. Dadurch schaffst du eine gewisse Distanz zwischen dir und dem Problem es hilft dir zu erkennen, dass du nicht das Problem bist. Ausserdem deaktivierst du einen vielleicht vorhandenen inneren Widerstand gegen die Problemlösung.

Dein Einstimmungssatz tut genau das, wonach er benannt ist: er öffnet dein Energiesystem, er lenkt den Fokus auf das Problem und gleichzeitig auch auf deine Akzeptanz und Selbstliebe und löst eventuelle Widerstände. Er stimmt dich absolut auf die Lösung deines Problems ein.

Klopfe also mit einer Hand gegen die Handkante der anderen Hand und wiederhole deinen Einstimmungssatz 3 Mal.

Erinnerung bedeutet Fokus

Nach der Einstimmung kannst mit dem Klopfen der einzelnen Klopfpunkte fortfahren. Bei jedem Punkt wiederholst du deinen Erinnerungssatz.

Dein Erinnerungssatz hilft dir, mit deinem Fokus bei deinem aktuellen Thema zu bleiben. Der Erinnerungssatz ist wie eine Kurzform deines Einstimmungssatzes.

 

Sage also “Mein… (das Problem)”. Und auch hier kann (das Problem) durch eben genau dein Problem ersetzt werden.

 

Dein Erinnerungssatz könnte also lauten “Mein Ärger über meinen Chef” oder “Meine Sorge über die Schulnoten” oder “Meine unglaublichen Kopfschmerzen”.

 

Ich hoffe, dass du mit meinen Tipps in der Lage bist, deine eigenen Sätze für deine eigenen Themen zu finden, damit du EFT in jeder Situation für dich nutzen kannst.

 

Bist du bereit für deine EFT-Routine?

Gerne begleite ich dich bei den ersten Schritten.

Kennst du schon meinen EFT-Basiskurs? In diesem Kurstag begleite ich dich dabei, EFT zu lernen, damit du mehr Leichtigkeit in dein Leben bringst.

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