In dieser 3-teiligen Serie erfährst du, wie du deine Ziele mit Leichtigkeit erreichen kannst.
Schritt 1: Ballast identifizieren
Schritt 2: Ballast abwerfen
Schritt 3: Das Ziel fest im Blick
Im ersten Schritt ging es darum, dir deine Gedanken und Gefühle im Zusammenhang mit einem bestimmten Ziel bewusst zu machen.
Welche Erfahrung hast du damit gemacht?
- Wie viel angenehme, unterstützende und positive Gedanken und Gefühle hast du notiert?
- Und wie viele negative Gedanken und unangenehme Gefühle hast du wahrgenommen?
Die postiven Gedanken und Gefühle kannst du dir als das Feuer vorstellen, dass den Ballon zum Steigen bringt. Und die negativen Gedanken und Gefühle sind der Ballast, der dich am Boden hält. Denn sie verhindern, dass du mit Leichtigkeit deinem Ziel entgegenfliegst.
Wie kannst du also jetzt diesen Ballast abwerfen?
Sieh dir dazu die Liste an und schau auf die Spalte mit den negativen Gefühlen.
Wähle ein Gefühl aus. Angenommen, ein Schritt auf dem Weg löst bei dir Angst aus. Dann bearbeite diese Angst mit der EFT-Klopfakupressur.
- Denke an den Schritt, der dir dieses Gefühl (z.B. Angst) auslöst.
- Mache von dem Schritt ein Bild in deiner Vorstellung.
- Nimm deine Gefühle zu dem Bild wahr.
- Wie stark ist diese Gefühl gerade?
- Klopfe nun an den Klopfpunkten, während du dich auf dieses Gefühl konzentrierst.
- Spüre nach jeder Runde in das Gefühl und notiere dir, wie stark du es wahrnimmst.
- Klopfe so viele Runden diese Schritte, bis du kein Gefühl mehr zu diesem Schritt wahrnimmst.
- Wenn du mit dem Klopfen noch nicht vertraut bist, findest du hier eine kleine Einführung.
Die Liste mit den negativen Gedanken kannst du auf ähnliche Weise bearbeiten:
- Wähle einen Gedanken aus, z.B. „Das schaffe ich nie“
- Dann suche „Beweise“ für diese Aussage, d.h. wann hast du eine Situation erlebt, in dem du etwas nicht geschafft hast.
- Nun nimm dir einen „Beweis“ nach dem anderen vor und nimm wahr, welches Gefühl der Gedanke an diese Situation in dir auslöst.
- Nun kannst du auf die gleiche Weise wie oben beschrieben, mit dem Gefühl arbeiten, das dieser Beweis in dir auslöst.
- Arbeite solange, bis deine Gefühle zu diesem „Beweis“, d.h. zu dieser Situation neutral sind.
- Bleibe dran, solange bis du dich frei fühlst in Bezug auf dein Ziel.
- Noch ein Tipp: Lass dich nicht entmutigen, wenn du viele Beweise für eine Gedanken findest. Es kommt oft vor, dass einige Situationen sich quasi nebenbei auflösen und keine Gefühle mehr bei dir auslösen, sobald du mit der Klopfarbeit begonnen hast.
Bleib‘ dran!
Schliesslich möchte ich dich ermutigen, täglich an deiner Liste zu arbeiten. Während 21 Tagen. Vielleicht fühlst dich schon vorher so leicht, dass du deinem Ziel entgegenschwebst. Vielleicht braucht es noch etwas mehr Arbeit. In jedem Fall hast du in der Zeit des Klopfens ganz viel Ballast abgeworfen, Und das kann auch für ein nächstes Ziel entlastend sein.
Wie ist es dir mit dieser Arbeit gegangen? Schreibe mir deine Erfahrungen oder Fragen unten in die Kommentare.
Im nächsten Teil erfährst du, wie du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst.
Wenn du mehr über die befreiende Wirkung von EFT erfahren willst, dann komm doch in eines meiner Basisseminare. Die Kursdaten und Anmeldung findest du hier.
Ich unterstütze dich auch gerne, wenn du in deiner Arbeit alleine nicht weiterkommst.
0 Kommentare